Auf der Suche nach Glück auf dem Mt. Everest
Oft hat man mir die Frage gestellt: Warum geht man auf dem Mt. Everest? Hast Du keine Angst, dabei zu sterben? Meine Antwort: Nein, ich habe viel mehr Angst davor, mein Leben nicht richtig gelebt zu haben!
Meine größte Angst war früher einmal, irgendwann einmal als alter Mann im Schaukelsessel zu sitzen und bereut zu haben, Dinge nicht gemacht zu haben, als die Gelegenheit dazu da war. Zu oft habe ich Menschen zugehört, wie sie sagten, dass sie dies und jenes im Leben verpasst haben, es bereuen und gerne noch einmal jung wären, um alles nachzuholen. Genau das gilt es für mich zu vermeiden – ich werde meine Zeit nutzen und keine Gelegenheit verstreichen lassen!
Im Prinzip bin ich auf der Suche nach Glück im Leben. Glück ist immer eine sehr flüchtige Angelegenheit, hält immer nur sehr kurz an und man weiß nie, wo es sich versteckt. Aus diesem Grund suche ich an jedem Ort der Welt nach einer weiteren Dosis Glück – und dieses mal ging es auf den höchsten Punkt der Erde, den Mt. Everest.